Das aktuelle Bildungsverständnis geht davon aus, dass Kinder sich die Welt selber forschend und entdeckend aneignen. Gerade im Kleinkindalter ist die Lernfähigkeit besonders groß. Kinder
können nicht gebildet werden, sondern sie bilden sich selbst.
Ich verstehe mich deshalb als Begleiter der Kinder, ganz nach dem Grundsatz der Pädagogin Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun“.
Ich arbeite in meiner Tagespflege nach den „Grundsätzen der elementaren Bildung“ des Brandenburgischen Bildungsplans.
Der Bildungsplan unterteilt sich in 6 Bildungsbereiche, nach denen die Kinder von mir individuell und ganzheitlich gefördert und angeregt werden. Sie sind ein Orientierungsrahmen für mich als Tagespflegeperson und werden in meiner täglichen Arbeit mit den Kindern berücksichtigt.
Voraussetzung für die Bildung ist eine tragfähige Bindung zwischen Tagespflegeperson und dem Kind. Nur ein Kind, welches sicher gebunden ist, kann sich unbekümmert dem Spiel und Entdecken widmen und sich entwickeln. Feinfühligkeit und Einfühlsamkeit sind Grundlage meiner Arbeit mit den Tageskindern.
Ich verstehe mich als:
Ich bereite den Kindern ein anregendes Umfeld vor und biete ihnen viele Sinneserfahrungen, Bewegungsanreize und Raum ihre eigene Kreativität und Persönlichkeit zu entwickeln.
Mein Pädagogisches Konzept könnt Ihr im Erstgespräch gerne einsehen und steht Euch zum Lesen als Broschüre zur Verfügung.
Wichtige Beobachtungen wie Schlüsselsituationen, Aktivitäten und Bildungsprozesse werden von mir dokumentiert. Es sind Erlebnisspuren, die der Erinnerung dienen, denn an die ersten 3 Jahre kann sich kaum ein Mensch noch an Einzelheiten seiner frühen Kindheit erinnern.
Für jedes Kind gibt es einen Portfolio-Hefter, in dem Lerngeschichten, Fotos, Erlebtes, Gesagtes und Kreatives seinen Platz finden. Dieser Hefter kann dann im Kindergarten fortgeführt werden und Kinder können so ihre eigene Entwicklung besser nachvollziehen.